Bruststraffung
Ziel des Eingriffes:
Die Bruststraffung oder Mastopexie ist ein Verfahren zum Anheben und Neuformen von erschlafften, hängenden Brüsten. Dabei werden tief stehende Brustwarzen ebenfalls in eine höhere, jugendliche Position gebracht.
Durch die Operation können Form, Festigkeit und Größe der Brust verbessert und stärkere Ungleichheiten der Brust (Asymmetrien) ausgeglichen werden.
Behandlungsdauer:
1 – 3 Stunden
Betäubung:
In der Regel Allgemeinnarkose, bei kleineren Straffungen örtliche Betäubung mit Dämmerschlaf
Ambulant oder stationär:
Kleiner Straffungen können bei gesunden Frauen ambulant durchgeführt werden.
Nach der Behandlung:
Spannungsgefühl, Schwellung, Blutergüsse, blaue Flecke sind normal.
Eventuelle Drainagen werden nach 24 Stunden entfernt.
Die Narbe verläuft entweder nur um die Brustwarze herum oder Sie haben zusätzlich noch eine senkrecht bis leicht über die Brustfalte verlaufende Narbe (Lejour-Technik).
Risiken:
Vermehrte Blutung, Entzündung, breitere unregelmäßige Narben. Vorübergehende Gefühlslosigkeit in der Brustwarze.
Erholungszeit:
Nach ein bis zwei Wochen können die normalen Aktivitäten wieder aufgenommen werden, sportliche Aktivitäten nach 6 Wochen.
Die Fäden bleiben etwa 2 Wochen. Die anfangs gerötete Narbe blasst innerhalb eines Jahres ab. Die Haut und das Brustgewebe lockert sich wieder mit dem natürlichen Alterungsprozess oder bei Gewichtsveränderungen
Schematische Videodemonstrationen:
Videodemonstrationen finden Sie unter www.plasticsurgery.org